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Wenn Kindergärtnerinnen zaubern: Gedanken zum Laternenfest

Wenn Kindergärtnerinnen zaubern: Gedanken zum Laternenfest

Jetzt bin ich mir sicher: Kindergärtnerinnen können zaubern! So ein magisches Fest – mit all dem Nebel und den Lichtern und den leuchtenden Kinderaugen!

Mit meinen fünf Kindern war ich wirklich schon bei vielen Laternenfesten dabei, aber immer wieder bin ich beeindruckt. Gerührt. Berührt. Denn Immer wieder ist es einfach wunderbar! Nach zwei Jahren durfte man heuer endlich mal wieder im großen Rahmen feiern und ich dabei ganz großes Schauspiel erleben.

Ich sage nur: Tränensturzbäche beim Anblick meiner Schulanfängerin mit Martinslaterne – und dieser Musik dazu.

Mit wenigen Mitteln aber umso mehr Einsatz schaffen unsere Kindergärtnerinnen immer wieder aufs Neue solche Besonderheiten. Sie kreieren Dekorationen, die sie oftmals zu Hause in Form von unbezahlten Überstunden angefertigt haben, studieren Lieder ein, die sie sorgfältig ausgewählt haben und lassen ihre dramaturgischen Überlegungen einfließen. All das lässt mein Herz aufgehen. Und wohl auch das aller anderen Erwachsenen, die dabei sein durften. Sogar meine älteren Kinder waren gerührt. Für sie war auch es trotz Teenie-Dasein klar, dass sie dieses Fest sicher nicht verpassen wollen. 

Mit solch wunderbar gestalteten Ereignissen werden unsere Kinder für ihr ganzes Leben positiv geprägt. Sie spüren in solchen Momenten, wie schön es ist, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Wie schön es ist, gemeinsam etwas zu (er)schaffen und zu teilen. Um beim Martinsgedanken zu bleiben. 

Dass ihr, liebe Kindergärtnerinnen und Helferinnen, eure Energie, eure Zeit und eure Herzenswärme mit meinen Kindern und am Tag des heiligen Martin – mit meiner ganzen Familie geteilt habt – dafür bin ich sehr dankbar. Und diese Dankbarkeit will ich teilen. Mit all meinen lieben Leserinnen.

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1 Kommentar
  • Oh Michaela ich schließe mich deinen Worten an! Auch wenn ich im Kinderhaus die Proben mit bekommen habe, hatte es Freitag Abend eine ganz andere Wirkung auf mich. Auch dass Hannah jetzt Schulänfängerin ist, isr für mich noch unbegreiflich🙈, ich bin noch nicht soweit in meinem Kopf, sie war doch vor kurzem noch mein kleines (letztes) Baby 😭 und jetzt!? Wo ist die Zeit nur hin? Jetzt kommen mir sogar unter dem schreiben die Tränen.
    Kann man sich daran gewöhnen? Wird es etwas leichter mit der Zeit?
    Danke auch für deine netten Worte über meine Kolleginnen!

    Alles Liebe

    Christiane