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Weil die Welt noch viel mehr Frauen braucht, die sagen, was sie denken!

Weil die Welt noch viel mehr Frauen braucht, die sagen, was sie denken!

Schau Mama, wenn ich mir etwas vornehme, dann gelingt es mir auch!, sprach mein K3, sechs Jahre alt, nachdem es diese Woche bei 8 Grad in unserem Pool war. Ja, Tochter, genau so soll es sein! Oder? Gerade heranwachsenden Mädchen und Frauen sollte dieser Satz ins Ohr gelegt werden. 

Selbstwertgefühl ist das wohl wichtigste, was junge Menschen entwickeln sollten. Und Frauen sowieso. Auch wenn wir im Vormarsch sind – zig tausende Jahre ohne wirkliche Stimme in der Gesellschaft sind noch bei vielen von uns tief verankert. Noch immer sind viele Frauen viel zu zurückhaltend mit ihren Gedanken und Gefühlen, erheben viel zu selten ihre Stimme – obwohl sie viel zu sagen hätten! 

Als Mutter von fünf Töchtern ist das ein omnipräsentes Thema für mich. Und für meinen Mann. Denn natürlich: Auch er hat eine prägende Rolle für die Entwicklung der Mädchen. 

Wir Eltern sind dafür zuständig, dass unsere Kinder – je nach Typ natürlich mal intro- mal extrovertierter, mal lauter, mal leiser, Frauen werden, die sich sagen trauen, was sie brauchen, möchten, gerne hätten. 

Zu wissen, wer man ist, wer man sein möchte, ist so wichtig. Vor allem auch in einer Beziehung. Denn wenn jemand selbst nicht weiß, wer er ist, wie soll er dann ein guter Partner, eine gute Partnerin sein? All das hat sehr viel mit spüren, mit in sich kehren, mit in sich hineinhören, einkehren zu tun. 

Und mit all dem schlagen sich auch Teenager herum, denn niemals stärker als jetzt werden sie genau vor diese Fragen geworfen: Wer bin ich und wer will sein? Damit diese Fragen nicht  von den Fluten des Internets, der Influencer und Co. niedergerungen werden, ist es wichtig, dass der Teenager zu Hause aufgefangen wird mit diesen Fragen. Und dass sich auch seine Eltern über diese Fragen bewusst sind. 

Gerade Mütter sind nach den ersten Kinderjahren oftmals selbst in einer Neuorientierungsphase und stellen sich die Frage, wie sie den Rest ihres Lebens leben möchten. Denn schließlich sind es meist nach wie vor die Frauen, die jobtechnisch eine Zeit lang aussteigen und dadurch eine andere Lebensform – autark, viel zu Hause, selbst die Chefin – kennenlernen und in Folge den alten Arbeitsalltag in Frage stellen. 

Also, nehmen Sie sich die Zeit, stärken Sie sich selbst und damit auch ihre Kinder! Nur aus einem Grund war übrigens ich selbst bei 8 Grad nicht im Pool – weil ich es gar nicht wirklich wollte! 

Buchtipps zum Thema: 
„New Moms für Rebel Girls“ von Susan Mireau: https://www.beltz.de/sachbuch_ratgeber/produkte/details/47384-new-moms-for-rebel-girls.html
Überhaupt hat Susan Mireau wunderbare Bücher zu vielen verschiedenen Themen rund um Familie und Kinder: https://susanne-mierau.de/beispiel-seite/

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