Das mit dem Feiern ist ja gerade nicht so ideal, aber unerwähnt sollte es trotzdem nicht bleiben. Mein einjähriges Strickjubiläum! Fast hätte ich es vor lauter stricken verpasst. Nein, eigentlich nicht vor lauter stricken, sondern vor lauter Hausarbeit, Kinderbespaßung, Hausarbeit, Kochen, Hausarbeit, Arbeiten, Hausarbeit, Mann, Hausarbeit, was halt sonst noch so alles anfällt. Auf jeden Fall ist es tatsächlich nun schon ein Jahr her, dass ich mein liebes neues Hobby begonnen habe. (Und das Bloggen aufgehört habe). Mit dem Stricken folgen mein Mann und ich nun auch jeglichem Frau/Mann Klischee – Er hackt Holz und ich stricke. Aber was solls, wir können halt nicht aus unserer Haut.
Außerdem haben wir sogar schon mal getauscht. Stricknadeln gegen Hacke. Aber das Ergebnis war nicht so toll wie andersrum. Für die Erziehung unserer fünf Töchter aber sind solche Rollentauschs wichtig. SIe sollen schon wissen, dass man auch als Frau Holz hacken kann – wenn man will. Aber können ist nicht schlecht. Wer weiß, in welchen Zeiten sie mal leben müssen, da kann so ein Scheit Holz schon gute Dienste erweisen. Oder vielleicht können sie damit ja mal ihren Traummann beeindrucken. Frauen die Männersachen können. Das ist schon nicht schlecht. Und Männer die Frauensachen können. Auch gut. Sollte man doch alles nicht so genau nehmen mit den genrespezifischen Dingen. Jeder darf wie er mag. Und ich mag stricken. Seit einem Jahr. Derzeit stricke ich das sechste Stirnband in Folge. Alle Kinder haben schon eines am Kopf. Fast alle – die Älteste pubertätsbedingt nicht. So ist das eben. Auf jeden Fall – hier bin ich wieder. Es wird wieder geblockt. Krabbelstube, Kiga und Schule sei Dank. Ab sofort hier zu lesen – ein kleiner Auszug aus meinem Leben mit dem Titel „Fünf Kinder, Haus und Ring am Finger.“ Zumindest einmal pro Woche. Kommt auf mein Strickpensum an. Ach ja – und ab sofort auch hier zu hören. Als Podcast. Weil leicht reingeht, wenn ich schon mal im Büro sitze.
Hier der Link zum Podcast!